Samstag, 26. November 2011

Jäne, wo bist du?

Jäne wo bist du? Ich habe von Nici eine CD erhalten mit Adonia-Liedern, wo du zu hören sein sollst. Habe dich aber nicht gefunden. Wo bist du? Manchmal denke ich, es sei nur ein Traum. Ich hätte gar nicht real eine Tochter Janine. Nur eben in meiner Vorstellung. Dann aber ist wieder der ganze Schmerz und alles, was mir so in den Sinn kommt, was schon sehr real ist. Dann ist eben wohl auch real, dass ich eine Tochter habe. Janine. Aber wo bist du? Du fehlst halt einfach? Und vielleicht gerade jetzt, wo es wieder weihnächtelt. Weisst du schon, dass Mirj eine Stelle gefunden hat? Super oder. Weisst du, dass Dani am Arbeitsplatz es sehr gut hat und alle mit ihm zufrieden sind? Interessiert es dich überhaupt, was wir hier unten tun und machen? Oder hast du andere Projekte und andere Dinge, die am Laufen sind? Wohl schon. Anbeten, Lobpreisen, vielleicht Fürbitten für all deine Freunde, die noch nicht heim gefunden haben. Betest du für Abi? Es wäre cool, wenn ich mit dir wieder mal einen Tee oder ein Glas Champagner trinken könnte. Einfach so... Wo bist du? Wo bist du?

Husten...

Eingeatmet, ausgehustet. Eben nicht: Der Husten bleibt nach einer längeren Erklältung im Halse hocken... Klar, ich hätte ein Rezept für Antibiotika. Aber ich will nicht, wenn ich nicht muss. Und ich habe ja auch noch viel für meine Gesundheit gebetet. Es ist eben oft ein Geheimnis mit dem Beten. Viele unserer Gebete werden erhört, andere nicht. Und andere einfach anders, als wir es uns vorstellen. Eben, weil ER oft besser weiss, was für uns gut ist und natürlich auch den besseren Überblick hat. Also weiterhusten? Weiterbeten? Weiterhoffen?

Dienstag, 22. November 2011

Vertrauen

Vertrauen. Heute war ich an einem Treffen von Vertrauensleuten. Das sind jene Katalysatoren, die die Fähigkeit besitzen müssen, das nicht in Worte ausgedrückte VERTRAUEN von Oben, nach unten weiter zu geben und die Spannung auszuhalten, das Unvertrauen von unten - ebenfalls aushaltend - zu Filtern und nach Oben zu leiten, mit dem Risiko, von beiden Seiten nicht oder missverstanden zu werden. (klar ausgedrückt?)

Dienstag, 1. November 2011

Wieder mal im "Paddy´s" / "Bierheilung"??

Heute bin ich früher von der Arbeit weg. Ich musste meinen jährlichen Rücken-Check beim Rheumathologen machen - und schnitt gut ab. Das ist wunderbar und ist tatsächlich auch ein Wunder. Denn noch vor gut einem Jahr hatte ich einfach - trotz regelmässigem Training und Laufübungen - Komedi mit dem Teil. Aber in einer Gemeindefreizeit unserer Freikirche "FEG Winterthur; feg-winterthur.ch". wurden wir während eines Gottesdienstes in Italien aufgefordert, für unsere Leiden konkret zu beten und Gott einzuladen, heilend zu wirken. Was sollte ich tun? Nun gut, ich habe mir die Hand auf den Rücken gelegt während des Gebetes und - nichts gespürt. War ja klar, oder? Auch am Abend noch nichts. War die Wirkung verzögert? Oder wollte Gott nicht, dass ich am Rücken geheilt würde? Nun denn. Auf jeden Fall am nächsten Tag oder einige Tage später - so genau weiss ich es nicht mehr, hat der Rücken nicht mehr gezwickt. Ich hatte vorher einfach immer wieder - zwar keine Schmerzen - aber immer wieder ein Ziehen und partiell auch so krampfartige Stellen. Das hat mich einfach verunsichert und Angst gemacht: kommt wieder ein "Hexenschuss"? Ist mein Rücken einfach zu schwach? Auf jeden Fall: Seit vergangenem Herbst (2010) habe ich mit dem Rücken keine Beschwerden mehr. Selbst Tische aufstellen und abräumen an Ostern 2011 in unserer Gemeinde hat mir nichts gemacht! Hej, ich möchte Gott einfach hier und mit dieser Blog-Möglichkeit Dank aussprechen und IHM die Ehre geben. Es ist vielleicht nicht so, das all meine oder deine Leiden einfach so geheilt werden. Denn Gott möchte ja zuerst unser Herz in seiner Nähe haben. Aber andererseits gibt es da und dort auch ein Wunder... Das wünsche ich dir und mir immer wieder. Ich möchte dich ermutigen, an Wunder zu glauben und Jesus, der Sohn Gottes bewusst darum zu bitten.

Samstag, 22. Oktober 2011

Bibliothek, Lesen und Abstimmen...

Nun denn seit langer Zeit - relativ gesehen - sitze ich wieder mal am "Think". Es ist ja nicht so, dass ich in der Zwischenzeit nichts gedacht hätte. Nein, im Gegenteil: Ich dachte und denke viel.
Nun sitze ich gerade in der schönen Stadtbibliothek unter dem schrägen Dachfenster, den Himmel vor Augen - zumindest, wenn ich hoch blicke - und bloge. Ich habe soeben ein interessantes Buch von LIAO YIWU entdeckt: Fräulein Hallo und der Bauernkeiser, Chinas Gesellschaft von unten. Der Autor hat 27 Lebensgeschichten von Menschen aus der untersten Schicht zusammengetragen. LIAO sass schon vermehrt in Gefängnissen und scheint der Regierung nicht genehm zu sein. Was braucht das doch für Mut, so konsequent für etwas einzustehen und dafür einen solch hohen Preis zu bezahlen. Und ich, schei..e mir doch schon fast in die Hose, wenn ich von meinem Glauben an Gott oder meiner Beziehung zu Jesus erzählen sollte. Danke LIAO, dass du solchen Mut beweist und uns erzählst, wie es in China auch noch ist.
Lesen und in Bibliotheken sitzen und in Büchern schmöckern ist übrigens eine Lieblingsbeschäftigung von mir. Nur leider ist die Zeit viel zu kurz. Heute sind es gerade mal 1 3/4 h. Aber immerhin ist die Ausbeute gut: 3 Bücher zurück gebraucht; 4 neue geholt...

Dienstag, 19. Juli 2011

Abi

Am Sonntag kam Abi. Das war nun wirklich eine Überraschung. Eigentlich habe ich nicht mehr geglaubt, dass es wirklich klappt. Bis am Flughafen, wo wir auf ihn warteten, zweifelte ich noch. Doch dann kam er wirklich durch die Tür! Und er sieht gut aus! Richtig gesund und strahlt uns an. Ich umarme ihn und drücke ihn an mich. Wie einen alten Freund.
(leider ist die Batterie meiner externen tastatur leer. So bin ich etwas handicapiert und schreibe später weiter... Ich bin schicht zu bequem und schon bald taucht M.B. auf, mit welchem ich zum Bier im Paddy verabredet bin)...

Dienstag, 12. Juli 2011

Brief an Janine

Liebi Janine
Am 13. Juli 2011 würdsch du 22 Jahr alt. Ja, es isch wahr: im mim Herz wirsches du au. Nid de Konjunktiv söll siege sondern de Wunsch wo wahr isch und wird. Klar, du bisch ja nümme uf dere Wält und doch... Grad no händ dini Mama und ich hüt Abig am PC Bilder vo de Dixie, eusem Hund, und dir agluegt. Als wärs no geschter gsii. D'Dixie isch aber scho es paar Jahr tod und du bis vor über 2 Jahre gange... Janine auch hüt fälsch du mir no so fescht. Ich ha doch immer a dim Geburi frei gnoh. z'Mindscht fascht immer. Sicher immer, wänd's gange isch ide Bude. D Mama hät mänge Chindergeburi gmacht. Am Abig vorher, also so wie hüt eine wär, hät sie dir amigs d'Girlande im Esszimmer ufgspannt. Das isch jetz leider nüm so. Liebi Janine du häsch mir so viel gäh für mis Läbe. Dafür bin i dir dankbar. In zwüsched hani au mit em VAter im HImmel Fride gschlosse und ich finde, d'Heilig am mim Härz isch am passiere und nimmt zue. Ade Pfingschte i de Stadtchile - wo du mal es Konzert gäh häsch - händ Schwarzi es Gospelkonzert gäh und det hät mir öpper gseit, dass er mis Interview uf Lifechannel ghört hebi. Churz drüber abe hani es wunderschöns und berüherends Mail übercho vonere Muetter, wo churz nach de Geburt ihres Chind verlore hät und dänn bald drüberabe no es Chind vonere Fründin. Ihres Mail hät mi so tüüf troffe und es hät so guet tue. Z'gseh, wie anderi Mänsche nach so Schwärem de Wäg finded oder en Wäg, en Prozess gönd, wo's au wieder es Stückli Hoffnig git und Liecht chunt.
Janine, mir glaubed fescht und wüssed tüf i eusne Härze, dass du jetzt bi JEsus bisch, eusem Heiland und det kei Sorge, kei Träne, nüt meh muesch erträge, wo z'schwär wär zum Läbe! Danke VAter im HImmel, dass du so guet zu eusere Janine luegsch! Merci
Janine, morn chömed nomal vili Fründe und Fründinne vo dir zu eus, um echli vo dir z'prichte und z'verzelle. Du gsesch, mir fiired din Geburi, als wänn du no da wärsch. Nei, natürli nid. Du fälsch eus. Was wär ein Geburi ohni Geburichind? Es Fäscht ohne de Jubilar? Aber für mich bisch du halt glich echli da und echli bi eus...
De Abi hät sich fürs Wuchenänd agmäldet. Chunt er ächt? Ich chas no nid so glaube. Was dänkt er ächt und wie gats ihm? Hät er sini Herzenstüür für de Heiland scho chli ufgmacht, so wies im de Marcus erchlärt hät det in England? Was wär ächt, wenn du noch läbe würsch und mit ihm zäme wärsch? Wie wärs wohl wiitergange? Würsch du jetzt in C. studiere? Oder wärsch es Mami und total überfordert? Hätsch endli Autoprüefig und das ersch no uf englisch gmacht? Wie au immer, es wäre Stoff für es Buech... Wer weiss.
Ich wünsch dir uf jede Fall alls Gueti und en super Tag (oder Ziit - nei das gits ja im HImmel au nid). Ich wär au scho gärn det bi dir bzw. bi mim HEiland. Aber da une gits no es paar Jöb und ich wot nid chläme und mi trucke. Scho wäge dir nid! Du hetsch di au nid truckt...
Also machs guet und bis es anders Mal
Din Papa - wo di nie vergisst

Dienstag, 12. April 2011

Neues Betriebssystem

Am vergangenen Sonntag war ich in der Kirche. Unter anderem ging es um die Reinheitsgebote bei den Juden um die Schwieriegkeiten im Denken und Handeln der JÜnger mit diesem Hintergrund der jüdischen Gesetze. Petrus dann erhielt in einer Vision vom Himmel mit den unreinen Fleischstücken die Zusicherung von Gott, dass auch Heiden das Evangelium hören können und auch Menschen aus den übrigen Nationen Gottes Gnade in Anspruch nehmen können. Und eben, erst als ein neues Betriebssystem installiert war - so quasi - war Petrus und nach Pfingsten die andern Jünger bereit und überhaupt fähig, anders zu denken und zu handeln. "Gottes Gnade ist ein Skandal" - Ein Zitat von Shane Claiborne ist wohl eine Tatsache, mit der wir uns immer wieder auseinander zu setzen haben werden... Lassen wir uns umprogrammieren resp besser: lassen wir uns von Gott ein neues Betriebssystem - sprich ein neues Herz schenken

Dienstag, 5. April 2011

Bücher in Bars

Hallo, schon wieder am Bier trinken. Es fällt auf! Im Momentan sitze ich in meiner Heimatstadt und schreibe den nächsten Blog. Ich möchte nur schreiben, dass ich eigentlich schon lange ein Buch oder eine Geschichte schreiben sollte. Ich versuche mich quasi zu ermuntern. Ich merke, dass ich fast überall schreiben kann. Auch hier in einer gemütlichen Bar bei einem Glas Bier hätte ich Lust - nur leider nicht genügend Zeit - zu schreiben.
Doch was soll ich schreiben? Eine Kurzgeschichte? Ein Lebensbericht? Was ich denke? - sagt ja schon "Think" genügend, oder? Soviel denke ich ja auch wieder nicht. Oder dann finde ich, ich dann nicht alles was ich denke, zu Papier bringen. Geht dir das auch so? Im Kopf, zwischen meinen Hirnhälften, gehen unablässig hunderte, wenn nicht tausende Gedanken hin und her. Nur, wie diese zu Papier zu bringen?
Also doch eine Geschichte? Eine Idee hätte ich schon. Von einem Zug in Wetzikon, der da auf dem Bahnhof steht und so angeschrieben ist, dass eigentlich niemand einsteigen soll. Es heisst auf der Tafel "direkt in den Tod". Aber niemand achtet auf die Beschriftung. Man und Frau steigt einfach ein, wie es die Gewohnheit so macht...

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